MARTINA LINN
Indie-Folk, Pop, Rock Bio Martina Gemassmer, geboren 1991 in Samedan, wuchs in La Punt Chamues-ch mit urchiger Schweizer Volksmusik auf und jodelte bereits im Alter von elf Jahren auf grösseren Bühnen. Mit vierzehn entdeckte sie ihre Liebe zu Pop und Folk, begann Songs zu covern und sich selbst auf der Gitarre zu begleiten, um mit sechzehn ihre ersten eigenen Lieder zu komponieren. 2010 zog sie fürs Musikstudium nach Luzern und tritt seither schweizweit als Martina Linn auf, wobei sie ihren lyrischen Gesang mit Gitarre, Klavier und Harmonium begleitet und mit verschiedensten Musikern zusammenarbeitet. 2013 veröffentlichte sie ihr Debut-Album «She Is Gone», 2015 erschien «Pocket of Feelings» und 2019 «Win What Yesterday Lost». Highlights ihrer bisherigen Karriere waren unter anderem die Konzerttournee mit Friska Viljor in Deutschland und Österreich sowie die Auszeichnung mit dem Förderpreis des Kanton Graubünden 2018. Obwohl sie bislang hauptsächlich in Englisch komponiert hat, hat sie sich immer wieder auch mit dem Rätoromanischen auseinandergesetzt, dessen Musikalität sie bereits in ihrer Schulzeit an der Academia Engiadina begeisterte. In den letzten Jahren spielte und arbeitete Martina Linn unter anderem für Alliance F in Bern, trat an diversen Anlässen von Bundesrat Ignazio Cassis auf, um unter dem Motto der Diversität das rätoromanische Kulturgut zu vermitteln, und sang auch auf Rätoromanisch an der Frauensession 2021 im Nationalratssaal. |
Aktuell
In tschercha da stizis: CD-Buch, erschienen am 22. September 2023 Bereits in ihrer Schulzeit an der Academia Engiadina begeisterte sich Martina Linn für die Musikalität der rätoromanischen Sprache. Im Sommer 2022 machte sie sich auf den Weg, diesen Spuren zu folgen. Sie tauchte in Santa Maria im Val Müstair während drei Monaten in die reiche Welt der rätoromanischen Lyrik ein, um ausgewählte Gedichte von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1824 und 1984, in Musik zu verwandeln und Volkslieder neu zu arrangieren. Das Resultat sind zehn zauberhaft melancholische und bewegte Lieder, sphärisch, klangvoll und geprägt von ihrem angestammten Genre, dem Indie-Folk. Verpackt ist die Musik in ein reichhaltiges CD-Buch. Es enthält die Originalgedichte und Liedtexte, die Lea Meyer, geboren in Bever, heute in Basel lebend, äusserst stimmungsvoll illustriert hat. Martina Linn erzählt – begleitet von Fotos der Zürcher Fotografin Tabea Hüberli – vom kreativen Entstehungsprozess der Lieder im Val Müstair, es folgen kurze Biografien der Lyriker:innen und Komponist:innen sowie ein Nachwort von Tim Krohn. Das Buch ist durchgehend in rätoromanischer und deutscher Sprache gesetzt. Upcoming Shows www.martinalinn.com/live Pressestimmen Das neue, inzwischen dritte Album «Win What Yesterday Lost» von Martina Linn ist eine Bereicherung für jede CD-Sammlung, da die Bündnerin es schafft, mit ihrem ganz eigenen Sound zu begeistern. Ihre handgemachte Musik findet eine wundervolle Balance zwischen sanften und lauten Klängen, ist stets druckvoll nach vorne und verliert auch in den ruhigen Passagen nie eine gewisse Dringlichkeit. Auf diesem Album können Sie eine Frau erleben, die ihren Weg ohne Kompromisse und Anbiederungen geht und nicht nur davon spricht. Bitte, unbedingt mehr davon! Qultur.ch Soothing, simple and gorgeous, you could never get tired of listening to it. Up or Down Below is moving, entertaining, and insightful folk-pop music with an almost spiritual ambiance behind it! 14.09.2015, Jamsphere.com, Rick Jamm Mit ihrem neuen Werk «Pocket of Feelings» gelingt der gebürtigen Engadinerin der Satz nach vorne: Ihre Mischung aus Country, Folk und gezähmten Pop hat nicht nur Tiefe, sondern überdies an Durchschlagskraft gewonnen. […] Mit betont warmen Liedern der Marke «All of Us» – einem glitzernden Stück Melancholie mit Flügelhorn und Jazz-Bezügen – oder dem launigen Akustik-Blues «Comes New Morning» gelingt es Linn (23) zu bezirzen. Eine Platte, die Aufbruch und grosses Versprechen zugleich ist. Oktober 2015, 041 – Das Kulturmagazin, Michael Gasser Linn schlägt uns keine eingängigen Refrains um die Ohren. Ihre Stimme ist fein und klar, zuweilen heiser. Den lyrischen Gesang begleitet sie mit subtilem, fingerfertigem Gitarrenspiel. Toll ist der Country-Song «Spinning Wheel», in dem sie den Exploit wagt. Mit Linn, die bereits mit Friska Viljor tourte und im Vorprogramm von Francesco De Gregori spielte, ist auch in Zukunft zu rechnen. 08.12.2013, NZZ am Sonntag Spätestens mit den Eigenkreationen «Down To The City», «Pocket Of Feelings» oder «Mary Anne» hatte das Publikum das Gefühl, Martina Linns Songs gäbe es schon seit einer halben Ewigkeit und müssten sich vor den Vorbildern keineswegs verstecken. Sie bestanden problemlos neben Neil Youngs «Old Man» oder Bruce Springsteens «Tougher Than The Rest» […] Anna Känzig, Lea Lu und Co. haben Konkurrenz bekommen. 24.02.2017, Der Landbote Sie sei «eine Bereicherung für die Schweizer Musiklandschaft» sowie ein «Versprechen für die Zukunft» hiess es damals, als die heute 24-jährige Linn vor zwei Jahren ihr Debüt «She Is Gone» veröffentlichte. Nun. Mit «Pocket of Feelings» hat die in Luzern lebende Engadinerin dieses Versprechen bereits eingelöst, ohne Wenn und Aber. Das zwölf Lieder starke Werk besticht durch eine in sich stimmige Harmonie, eine spannende Mischung der Gefühlswelten sowie eine musikalisch feine Mixtur aus Folk, Pop, Jazz, Gospel und ja, vielleicht sogar ein klein wenig Rock. Das alles verpackt und präsentiert in einer höchst professionellen Produktion. 21.10.2015, Südostschweiz, Franco Brunner |
Website
www.martinalinn.com Hörproben
MARTINA LINN - IN TSCHERCHA DA STIZIS - SEPTEMBER 2023
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